Gesichtslähmung
Dies ist die Schwächung oder vollständige Lähmung der mimischen Muskulatur einer Seite. Gesichtslähmungen können ein- oder beidseitig bestehen. Es gibt periphere und zentrale Facialislähmungen. So können Patienten mit einer peripheren Facialislähmung zum Beispiel die Stirn nicht runzeln. Patienten mit einer zentralen Lähmung können dies jedoch. Einseitige periphere und zentrale Gesichtslähmungen haben außer subjektiven Beschwerden beim Sprechen, nur Störungen des „Sch“-Lautes zur Folge. Beim Trinken kann Flüssigkeit aus dem gelähmten Mundwinkel fließen. Gesichtslähmungen können z.B. bei Schlaganfällen, Tumoren oder entzündlichen Erkrankungen entstehen.
(Therapieform: Vocastim - Reizstromtherapie)
Ausgezeichnet vom dbl
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mrs MEDIENTECHNIK 2012